As der Kelche
Liebe, Selbstliebe, Einheit mit Allem
Vorheriges Bild Nächstes Bild

Das As der Kelche ist der heilige Gral der Gefühlswelt – das spirituelle Herz, das göttliche, offene, klare und vertrauende Licht in uns.


As der Kelche
Das As der Kelche ist das Bild unserer Seele, unserer inneren göttlichen Kraft – der Kanal für reine, bedingungslose Liebe, die durch uns hindurch strömt und uns strahlend umhüllt wie ein Energiemantel aus Licht. Begrenzungen durch Alltagssorgen, Lebensängste, falsche Identifikationen und falsche Prägungen unserer Persönlichkeit kennt unsere Seele nicht. Alles Konstrukte unseres Egos. Die Seele als Ausdruck unserer Göttlichkeit in dieser Welt ist frei von Körpergrenzen und Rollenzwang. Sie ist unverletzbar, unbesiegbar, unzerstörbar, unbegrenzt und unendlich.

Affirmation

Ich akzeptiere, dass mein Wesenskern das heilige göttliche Licht ist. Ich bin göttliches Licht.

Positiv

Das As der Kelche ist das Symbol der reinen Liebe und Freiheit, die aus der Einheit mit Allem entsteht. Es steht für das, was wir nur erleben können, wenn sich unsere persönlichen Grenzen unversehens öffnen und wir Einblick in unser wahres Selbst, unseren göttlichen Wesenskern erhalten. In der Regel geht einem solchen Erleben ein Ereignis voraus, bei dem wir unseren Ängsten mit Gründlichkeit und Ehrlichkeit begegnet sind. Diese Reinigung ist notwendig für eine neue Begegnung mit der Liebe.

Negativ

Die göttliche Kraft, die reine Liebe in der Einheit mit Allem ist, hat an sich keine Schattenaspekte, diese gibt es nur in der Dualität. Die Erfahrung von Liebe, Ur-Vertrauen, Weite und Freiheit ist eine wesentlich erhabenere Seinsqualität als das, womit sich unser Ego in der Regel identifiziert. Da es diesen Zustand nicht kennt, kann das Ego uns eine solche Erfahrung weder ermöglichen noch herstellen oder kontrollieren. Es versucht uns glauben zu machen, dass diese Seinserfahrung Kraft unseres Verstandes oder dank unserer besonderen Persönlichkeit hervorgerufen wird. Beim Versuch, diesen Zustand zu kontrollieren und festzuhalten, verlieren wir ihn wieder. Oder wir werden überheblich und verlieren gerade deshalb den Kontakt zur Einheit – und damit zur inneren Quelle.

Druckversion