Ritter der Schwerter
Leidenschaftliches Denken, Zielstrebigkeit
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Verfolge deine Ziele gradlinig und halte dich nicht auf. Bedenke jedoch: Der Weg ist das Ziel und das Erreichen des Ziels ist der Beginn eines neuen Weges.


Ritter der Schwerter
Bleib dir selber treu und weiche nicht von deinem eingeschlagenen Weg ab. Der Ritter der Schwerter verkörpert einen Menschen, der gradlinig seine Ziele verfolgt. Er weiss, was er will, und möchte keine Zeit verlieren. Er lebt in der Zukunft, die für ihn eine Verbesserung gegenüber der Gegenwart darstellt. Er ist auf seine Gedanken, Phantasien und Visionen ausgerichtet, die bessere Zeiten versprechen. Öffne dich für die Schönheiten und Überraschungen, die dir unterwegs begegnen. Der Weg ist das Erleben deiner kraftvollen Gedanken.

Affirmation

Ich gehe gradlinig den Weg, der direkt zum Ziel führt, das ich gewählt habe.

Positiv

Wenn wir erkennen, dass Freude, Glück und Erleben zwar von äusseren Ereignissen ausgelöst werden, in Wirklichkeit aber eine innere Seins-Qualität darstellen, dann ist es eine wunderbare Sache, seine Ziele gradlinig zu verfolgen. Dann geniessen wir jeden kleinen Fortschritt und gehen auch mit Hindernissen geduldig um. Wenn wir bei aller Bewegung nicht den Bezug zur inneren Stille und Geborgenheit verlieren, erhalten wir auf allen Ebenen, was wir brauchen, und zwar in Fülle. Aus solchen Erfahrungen gewinnen wir nach und nach unser Vertrauen zum Leben, zur Liebe und zur Erfüllung unserer Ziele.

Negativ

Die Schatten des Schwertritters ist Ungeduld und Aussenorientiertheit. Wer ständig rastlos seinem Glück nachjagt, wird nie Zufriedenheit finden. Es ist eine Illusion, dass wir das, was uns glücklich macht und uns erfüllt, ausserhalb von uns finden. Die Sucht nach Intensität und immer neuen Erlebnissen ist ein Kennzeichen unserer Konsumgesellschaft. Dahinter verbirgt sich Angst vor Mangel und fehlendes Ur-Vertrauen ins Leben – unsere Schatten aus vergangener Zeit. Wenn wir äusserlich alles erreicht haben und trotzdem unglücklich und seelisch krank sind, haben wir vor lauter Aktivitäten vergessen, unseren Wesenskern zu berühren.

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