XVIII Der Mond
Entscheidungen, Authentizität
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Der Mond weist auf eine Bewusstseinserweiterung hin. Daraus können sich grosse Veränderungen ergeben und Identitätskrisen auslösen.


XVIII Der Mond
Du hast dich verändert und diese Veränderung hat dich in ein höheres Bewusstsein geführt. Ein erhöhtes Bewusstsein bedeutet, dass man auf Grund von neu gewonnenen Einsichten bewusster lebt. Die gegenwärtigen Ereignisse können als eine Bereinigung angesehen werden. Die alten Sicherheiten sind verloren und das Neue ist noch nicht sichbar. Keiner weiss, wohin sich alles entwickeln wird. So manches, was bisher in deinem Leben einen festen Platz innehatte, ist in Frage gestellt und das kann eine Identitätskrise zur Folge haben. Damit wir neue Wege gehen können, müssen sich alte überholte Strukturen und Gewohnheiten auflösen oder sterben und das könnte ein schmerzhafter Prozess sein. Versuche jetzt nicht durch Aktivitäten in das Geschehen einzugreifen, gönne dir eine Zeit der Ruhe und der Meditation.

Affirmation

Ich bin entschlossen, Krisen als Chancen zum Lernen und Reifen zu akzeptieren.

Positiv

Das Potential dieser Tarotkarte ist hoch. Der Mond warnt uns davor in Gleichgültigkeit zu verfallen. Wir sind jetzt zu erhöhter Aufmerksamkeit und unbestechlicher Ehrlichkeit aufgefordert. Veränderungen, wie sie jetzt passiert sind, wurden durch unsere Arbeit an uns selber erst möglich, sie gehören zu unserer Entwicklung. Der Übergang kann schmerzhaft sein, weil sich nun alte Schlacken und giftige Ablagerungen in uns auflösen und zu vorübergehenden Turbulenzen, wie Störungen, Krisen und Wehen führen können. Vertraue dich deiner göttlichen Führung an, denn sie hat dir den neuen Weg bereitet.

Negativ

Innen und aussen türmen sich die Schatten und es ist schwer, das Licht im Bewusstsein zu halten. Das, womit wir uns in unserem Leben identifizieren, ist in Frage gestellt. Je mehr wir in Panik geraten, desto mehr drohen uns unsere Schattenkräfte zu überfluten. Wir nehmen Zuflucht zu Rausch- und Suchtmitteln oder Zerstreuungen. Damit lenken wir ab von den bedrohlichen unbekannten Regungen in unserem Inneren. In dem Masse, wie wir uns betäuben und uns weigern, die notwendigen Schritte zu vollziehen, laufen wir Gefahr, dass wir blinde, unbewusste psychische Kräfte heraufbeschwören und somit unerwünschte Ereignisse anziehen. Öffne dich auch für Hilfe von aussen.

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